Predigerschulgemeinschaft Wittenberg-Erfurt e. V.

   
Predigerschulgemeinschaft Wittenberg-Erfurt e. V. Predigerschulgemeinschaft Wittenberg-Erfurt e. V.

Bericht über das Jahrestreffen der Predigerschulgemeinschaft Wittenberg – Erfurt am 2. und am 3. November 2012

Am Freitag, dem 2. November, trafen wir uns wieder zum Jahrestreffen der Predigerschulgemeinschaft. Nachdem wir im vorigen Jahr uns an dem Gründungsort der Predigerschule in der Lutherstadt Wittenberg versammelt hatten, waren wir diesmal wieder am gewohnten Ort im Augustinerkloster in Erfurt zusammen. Wir waren ca. 40 Personen und davon waren 27 Mitglieder unseres Vereins.  Von diesen 27 Mitgliedern waren 10, die sich aus ihren vielen Dienstverpflichtungen gelöst hatten, um an der Jahrestagung teilnehmen zu können. Man weiß, dass das sehr oft schwierig ist.
Nach dem ebenfalls gewohnten Kaffeetrinken begann die gemeinsame Arbeit. Frau H. Neubert die Landesbeauftragte des Freistaates Thüringen für die Unterlagen der Staatssicherheit der ehemaligen DDR referierte zu dem Thema: „Die Kirche und ihr Umgang mit Vertretern der Stasi und mit Funktionären der DDR allgemein“.
Sie berichtete aus ihrer Arbeit engagiert, es gab anschließend eine sehr rege Diskussion.
Ein besonderes Anliegen wir ihr, dass man nicht immer nur auf die sogenannten Täter den Blick richten sollte. Vielmehr gehören vorrangig die Opfer zu den Adressaten kirchlichen Redens und Handelns.

Die Vollersammlung schloss sich dann an das Abendessen an. Am Beginn stand wieder ein Gedenken an persönliche Ereignisse aus dem Leben der Mitglieder. Dem Dozenten Dr. H.-J. Kittel wurde zu seinem 80. Geburtstag gratuliert. Dann wurde an Frau Roschenkel die Mitarbeiterin erinnert, die am 1. Januar den 75. Geburtstag feierte. Geburtstage wurden dann noch nachgetragen wie der 75. Geburtstag des Dozenten P. Lobers. Aber auch an Frau Ursula Gutjahr die Frau des ehemaligen Rektors wurde erinnert, die wir am 18. Nov. 2011 zu Grabe getragen haben.
Im weiteren Verlauf wurde die Tagesordnung wie vorgesehen abgearbeitet.

 Der Sonnabend begann mit der Andacht im Kapitelsaal gehalten von Doz. P. Lobers.
Am Sonnabend war dann Herr Offizial, Pfr. lic.theol. lic. can. Heinz
Gunkel Katholisches Pfarramt Eisenach Vertreter der Röm. Kath. Kirche in der ACK Thüringen vorgesehen. Er sollte zum Thema „Das katholische Amtsverständnis“  referieren.
Leider musste er am Donnerstag aus gesundheitlichen Gründen absagen.
Für ihn sprang Herr H. Lippold ein. Er referierte zum Thema „Die drei zerstrittenen Schwestern, Judentum, Christentum und Islam“.  Auch hier gab es anregende Beiträge aus der Hörerschaft. Der Vortrag wurde durch Bilder über PC anschaulich unterstützt.

Insgesamt stärkte diese Jahrestagung die Motivation für die zukünftigen Treffen und deren Vorbereitung.
 
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letzte Aktualisierung am 06.01.2024